Unser Berricht in der Dorfgzeitung
CEVI/Jungschar Zizers wieder auf Kurs Wir blicken zurück auf ein ereignisreiches Vereinsjahr 2023/24 und auf einen Neustart im Vereinsjahr 2024/25. Im Frühling sah es so aus, dass es ab Sommer 2024 keine Jungschi mehr geben wird. Einerseits erlitt die Abteilungsleiterin einen Unfall und musste die Leitung unverzüglich abgeben. Andererseits fehlten die Leiter und Leiterinnen, welche übernehmen konnten.
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Die Abteilungsleiterin wandte sich im April an die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde mit der Bitte um Unterstützung. Tina Graf-Camichel, verantwortlich im Ressort Jugend und Kinder der Kirchgemeinde und die abtretende Leiterin Seraina Casanova setzten sich zusammen und sammelten alle Informationen. Die Analyse ergab, dass ca. 40 Kinder und Jugendliche in der Jungschi aktiv sind und es wichtig ist, dieses Angebot zu erhalten.
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Voraussetzung war, dass die noch vorhandenen Leiterinnen und Leiter sich zu 100 % engagieren und einsetzen. Tina Graf erarbeitete ein Konzept mit einem 3-SäulenPrinzip: das CEVI-Leiterteam, ehemalige Cevianer und Eltern als Unterstützung. Am Höck vom 8. Mai konnte sie zudem mitteilen, dass Johannah Carigiet-(Mahr) (ehemalige Leiterin) bereit ist, für ein Jahr die Abteilungsleitung allein zu übernehmen. Alle Anwesenden stimmten diesem Konzept zu.
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Ab Juni starteten Johannah und Tina mit der Arbeit für die neue Struktur. Jugendliche wurden zu Weiterbildungskursen angemeldet, Merkblätter für alle Sparten erarbeitet, die Finanzen mit Jahresrechnung und Budget geordnet, Eltern und ehemalige Cevianer kontaktiert usw. Während dem ganzen Sommer wurde gearbeitet.
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Am 10. August ein eintägiger Gesamthöck im reformierten Kirchgemeindehaus statt. Johannah und Tina führten die Jugendlichen in die neue Struktur ein, die Ämter wurden verteilt, Schulungen wurden durchgeführt und das Jahresprogramm 2024/25 erarbeitet. Am Schluss des Tages stand die neue Gesamtleitung des CEVI Zizers mit 17 Leiterinnen und Leitern fest.

Am 31. August 2024 starteten alle voll motiviert und engagiert! Ende September wurden die Eltern und die Kirchgemeinden informiert. Nun ist wieder Ruhe eingekehrt und das Programm der Jungschi und Fröschli läuft reibungslos.
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Nachfolgend der Rückblick auf das Sommerlager (SoLa) erstellt von Gamtschi, Ayla und Skaya
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Ein spezielles Sommerlager des Cevi Zizers geht zu Ende. Für einmal mussten wir unsere Zelte nicht auf einem Lagerplatz aufschlagen, denn wir führten dieses Jahr das Sommerlager in einem Haus durch. Wir durften vom 27.6. bis zum 3.07.2024 unter dem Lagerthema “Wikinger“ eine spannende Zeit in Valbella erleben. Das Ziel war es als Wikinger die Valbellaner zu besiegen. Es war definitiv eine neue Erfahrung. Aber alle haben in Valbella eine schöne und abenteuerliche Zeit erlebt und haben viel Neues gelernt.
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Hier der Lagerblog, was wir alles erlebten :
Samstag: Am Samstagmorgen starteten wir unsere Reise nach Valbella mit dem Zug/Postauto und einer 2-stündigen Wanderung. Als wir endlich im Lagerhaus angekommen sind, haben wir das Haus eingeweiht und zusammen ein paar Spiele gespielt.
Sonntag: Nach dem Morgenessen verbrachten wir die erste stille-Zeit im Lager. Es ging um David und Goliath. Am Nachmittag haben wir ein riesiges Geländespiel auf der Wiese gespielt. Man musste durch Token, welche man bei den verschiedenen Posten bekam Futter kaufen und Drachen mit verschiedenen Farben zähmen.
Montag: Der Tag fing nach dem Frühstück mit der Stille an. Heute spielten wir ein Theater über David gegen Goliath. Danach lernten wir noch etwas über Pioniertechnik und am Nachmittag machten wir einen OL in einzelnen Gruppen quer durch Valbella.
Dienstag: Wir unternahmen eine Wanderung zur Badi. Wir haben eine Pause gemacht und auf einem Spielplatz Zmittag gegessen. Nachher haben wir einen Parcours durch den Spielplatz gemacht. Am Nachmittag gingen wir dann in die Badi. Es war mega cool. Als wir wieder zuhause angekommen sind, waren alle sehr müde. Wir entspannten uns und haben an unserer Wikingerausrüstung gebaut.

Mittwoch: Als wir am Mittwoch aufgewacht waren, wurden wir erstmal damit geschockt, dass unser Essen geklaut worden war. Also starteten wir den Tag gerade mit einem Geländespiel bei welchem wir unsere Pioniertechnik ein wenig auf die Probe stellen konnten. Als wir unser Frühstück dann endlich zurückerobert und es genossen hatten, ging es weiter mit einem tollen Programm den ganzen Tag lang und am Abend mit einem unterhaltsamen Spieleabend.
Donnertag: Nach dem wir gemütlich gefrühstückt und gepackt hatten, ging es erst mit dem Bus und danach zu Fuss los auf unserem zweitägigen Tripp. Am Zielort angekommen, kümmerten wir uns erst mal um unser Abendessen. Wie jedes Jahr gingen wir «Zuckertauschen». Mit dem getauschten Essen kochten wir uns etwas Leckeres auf dem Feuer, um danach unser Lager aufzustellen. Zum Abschluss des Tages schliefen wir dann alle unter freiem Himmel ein.
Freitag: Heute machten wir uns mit frischer Energie auf den Heimweg. Nach dem wir mit nicht mehr ganz so viel Energie beim Lagerhaus angekommen waren, mussten wir uns erst mal eine Runde entspannen. Doch schon bald ging es weiter mit dem Mittagessen und danach mit einem ziemlich gemütlichen Postenlauf um dann am Abend noch einen tollen Abschlussabend zu geniessen.
Samstag: Und plötzlich war es schon der letzte Tag von diesem wieder einmal legendären Lager, an dem wir eigentlich nur noch aufräumten, putzten, packten und mit dem Postauto und Zug nach Hause fuhren. Nach dieser Woche mit einer sehr tollen Gemeinschaft und vielen schönen Erlebnissen gingen alle zufrieden nach Hause.